Bei Neubauten sind feine Risse in den ersten Monaten und Jahren keine Seltenheit, wenn sich das Gebäude erst richtig setzt. Bei Bestandsbauten sind es vor allem Nässe, Frost und Feuchtigkeit, die das Wandwerk porös machen und für die unerwünschten Risse sorgen.
Durch Regennässe in der Wand oder einen Rohrbruch zersetzt sich der Mörtel oder die mineralischen Bestandteile des Wandwerk lösen sich langsam auf. Bei vielen Altbauten besteht zudem ein direkter Kontakt zum Erdreich, so dass Nässe aus dem Boden direkt ins Mauerwerk ziehen kann. All dies wird schleichend zu Rissen im Wandwerk führen.